Das Großsteingrab Große Karlssteine bei Osnabrück

Große Karlssteine: Das Großsteingrab ist eines der etwa 300 Megalithgräber im Osnabrücker Land. Der Sage nach kämpfte Karl der Große um 800 lange Zeit vergeblich gegen den Sachsenherzog Wittekind. Er stand im Wald nördlich von Osnabrück am Piesberg vor dem Großsteingrab, wollte den Kampf schon aufgeben und klagte: Wittekind zu besiegen sei  ebenso unmöglich, wie die Zerteilung der riesigen Grabdeckplatte mit der Reitgerte. Als er die Reitgerte erhob, fuhr ein Blitz hinein, so dass sie rot aufglühte. Dabei schlug er zu und die Deckplatte zerbrach in drei Teile. Anschließend besiegte er die Sachsen. Noch heute kann man den gespaltenen Grabdeckel bestaunen. Ursprünglich ein durchgängiger Stein aus Karbonquarzit, der ca. 8 m lang, 2,40 m breit und etwa 0,80 m dick war, wenn Karl der Große mit Gottes Hilfe und seiner Reitgerte nicht gewesen wäre. Ganz in der Nähe steht das "Kreuz im Hone". Im Nettetal nur wenige km entfernt entspringt die Wittekindsquelle unterhalb der Wittekindsburg im Nette Tal.

 

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